Die Vernetzung wird immer dichter und weitreichender

Am Anfang der Computerentwicklung waren alle Einzelgeräte voneinander isoliert. Dann begann man die Computer einer Organisation miteinander zu verbinden und es entstand das LAN (Local Area Network). Zuerst wurden Datenübertragungsraten von 10 Megabit pro Sekunde erreicht. Als das CAT-LAN-Kabel auf den Markt kam, setzte sich das 100 Megabit-Netz durch. Heute werden über die lokalen Netzwerke so viele Daten verschickt, das man um ein Gigabit-LAN nicht herum kommt.

Dann kam die Internet-Verbindung noch dazu. Am Anfang wählten sich die Computer einzeln über ein Modem in das Internet ein. Danach wurde der Router erfunden, der die Verbindung zentral für alle Computer eines Netzwerkes herstellt.

 

Im nächsten Schritt kam die kabellose Vernetzung auf den Markt. Das Wireless-LAN (WLAN) ermöglichte nun, auch mobile Geräte dauerhaft mit dem Netzwerk und dem Internet zu verbinden. Die Datenübertragungsraten steigerten sich dabei auch immer mehr. Trotzdem ist ein WLAN immer noch langsamer als eine kabelgebundene Verbindung.

 

Zu gleicher Zeit entwickelten sich auch die Mobilfunknetze. Zuerst hatten sie nur die Aufgabe, Telefongespräche zu übertragen. Doch mit der Zeit kamen immer mehr Datenübertragungen dazu. Mit den neuen Standards erreichen die mobilen Netze nun sehr hohe Datenübertragungsraten. Das führte dazu, dass wir nun fast an jedem Ort der Welt über eine mobile Internet- und Netzwerkverbindung verfügen.

 

Mit dem neuen 5G-Netz wird es nun auch möglich z. B. autonom fahrende Fahrzeuge zentral zu steuern und mit allen erforderlichen Daten zu versorgen. Wir dürfen also gespannt sein, was die weitere Entwicklung für uns bereithalten wird.

Spannend ist auch die Frage nach den eventuellen gesundheitlichen Auswirkungen diese neuen Mobilfunktechnik.