Weniger Tierprodukte verbrauchen führt zu besserer Gesundheit und verringert den Hunger in der Welt.

Die Behauptung, der Mensch müsse Fleisch essen, um gesund zu bleiben wird immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt. Trotzdem wird sie dadurch nicht wahr. Der Mensch ist und bleibt wie die Menschenaffen ein Frugivore, ein Früchteesser. Wir sind keine Allesfresser. Fleisch im frisch geschlachteten Zustand schmeckt uns nicht und wir könnten es auch nicht zerkauen. Der Fleischverzehr stört unseren Säure-Basen-Haushalt so erheblich, dass sehr viele Krankheiten darauf zurückzuführen sind. Die Verringerung des Verzehrs von tierischen Produkten fördert also unsere Gesundheit.

Die industrielle Tierproduktion ist ethisch absolut verwerflich. Wer seinen Fleischkonsum reduziert macht sich auch daran nicht mehr mitschuldig. Die industrielle Tierproduktion gehört zu den größten Umweltsündern. Eine vegetarische oder vegane Lebensweise leistet also auch einen Beitrag zum Umweltschutz. Täglich sterben immer noch bis zu 40.000 Kinder an den Folgen von Unterernährung. Das ist ein absolut unhaltbarer Zustand. Würden wir die geernteten Pflanzen direkt verzehren und nicht den Umweg über das Tier einschlagen, dann könnten wir locker die doppelte Menschheit ernähren. Weniger Fleischverzehr ist also auch ein Beitrag zur Bekämpfung des Hungers in der Welt.


Siehe auch!