Etwas zum Nachdenken

Menschen sind zum Lieben da, Dinge zum Benutzen.

Die Welt ist nur so kaputt, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden.

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Kommentare: 2
  • #1

    anonym (Donnerstag, 16 April 2015 23:21)

    Das ist zwar traurig aber dennoch ist es (leider) wahr. Vielleicht kommt diese Entwicklung aber nicht von ungefähr. Wenn Menschen andere Menschen immer wieder aus Neue enttäuchen und verletzen, ist es doch eigentlich nur logisch und verständlich, dass man dann im Laufe der Zeit beginnt, sich mehr und mehr von den Menschen abzuwenden und sich Tieren oder leblosen Dingen zuzuwenden. Dinge, also Gegenstände sind (noch) leblose Objekte, ohne eigenen Willen, ohne eigene Meinung und sind daher nicht in der Lage, Menschen zu enttäuschen. Menschen sind aber (mitunter) imstande, auch Dinge zu personifizieren oder sich zumindest an diese zu binden. Und diese Bereitschaft genau das zu tun, besteht ja bei vielen und das quer durch die Gesellschaft in unterschiedlichster Form, Art und Weise.

    Der Mensch hat von je her andere Wesen, andere Menschen, andere Völker, Kulturen, Ethnien, Tiere, die Natur, Ressourcen und Dinge genutzt, benutzt, ausgebeutet und missbraucht und verdorben oder getötet usw. Das Problem steckt also von je her im Menschen selbst. Der Mensch ist das Problem, eine Fehlkonstruktion. Mensch, Tier und Umwelt (Welt) müssen darunter leiden, so lange es diese Art von Menschheit gibt.

  • #2

    Klaus Böhm (Freitag, 17 April 2015 12:48)

    Vielen Dank für diese Meinung. Ich glaube jedoch nicht, dass es am Menschen liegt. Meiner Meinung nach sind es die Lebensumstände, die ihn bisher dazu gebracht haben, oft so grausam zu sein. Bis zum heutigen Tag wird unser Dasein von der Existenzangst bestimmt. Würden wir diese beseiten z. B. durch ein bedingungsloses Grundeikommen, dann hätte das erste Mal in der Weltgeschichte unser wirkliches Wesen ein Chance zutage zu treten. Und das ist ein sehr liebevolles. Dessen bin ich mir sicher.