Gelesen und für gut befunden

"Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" ist ein Roman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann zog. Deshalb ist er auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

 

Harold Fry will nur kurz einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer. Zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss. Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.